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Pressemitteilung vom 13.11.2006

Artikel: Zum PNP-Bericht Atomausstieg isoliert Deutschland vom 10.11.2006 Gespräch mit Wirtschaftsminister Glos.

Nun kommen verhalten aber doch schon Leserbriefe über die Aussagen aus o.a. Artikel. So wie man sieht sind das alles emotionelle Ausführungen der ewig gestrigen grün angehauchten. Der Minister Glos hat recht, die jungen Leute interessiert dieses ewige Getue mit den nuklearen Rückständen nicht und die sind auch nicht so verblendet wie eben die der Generation, die einen Teil ihres Lebensinhaltes darin sehen gegen die böse Atomenergie aufzubegehren. Am Wochenende begann man wieder aus Frankreich abgebrannte Brennelemente in Deutschland einzulagern. Hoffentlich werden nur Brennelemente entsorgt die tatsächlichabgebrannt sind. Denn von einem neuen Brennelement werden. Nur 3 % spaltbares Material abgebrannt. Dann muss der Brennstab wieder aufbereitet werden damit weitere 3 % genutzt werden können. Also, wenn man die vorhandenen Brennstäbe weiter nutzt dann hat man allein da ausreichend, so dass man erst über Jahre kein neues Uran benötigt.

Nur knapp 30 % der Energie kommt aus Nuklearenergie in Deutschland, in Frankreich sind es 90 % entsprechend ist auch in Frankreich der CO2 Ausstoß geringer. Also wenn man für die Umwelt etwas tun will, so ist es ein Irrsinn die Nuklearenergie eben nur aus ideologischen Gründen zu bekämpfen. Alternativenergien werden, weil sie bei uns nicht greifen kein Ersatz sein. Selbst wenn man von Süd bis Norddeutschland nur Raps und ähnliche Stoffe anbaut stehen nur ein paar Prozent Energie zur Verfügung. Wirksame Alternativenergien sind bei uns nur das Wasser aber wir kommen nur aus 5 %. Österreich kann naturbedingt auf 60 % Wasserkraft zurückblicken.

Wir haben es uns erlaubt 7 Jahre die grünen Stalinisten an der Macht zu haben, die haben uns die Photvoltaik und die vielen Windmühlen eingebrockt, der nur durch den dramatisch gestiegenen Strompreis, es ist den 10 bis 20fache gegenüber herkömmlicher Elektro-Energie , den wir Bürger jetzt zahlen müssen. Wenn wir dabei sind, jährlich haben wir bei Kohle, Gas und Ölkraftwerken und deren Energiegewinnung allein in China jährlich über 6.000 Tote zu beklagen. Dem geben über warten wir auf den nächsten Toten in Kernkraftwerken in Deutschland, denn das wäre der Erste. Mit Tschernobyl in der Ukraine vor 20 Jahren haben wir nichts zu tun, das ist ein Hochtemperaturreaktor mit Graphit als Katalysator. Bei uns ist der Katalysator nur Wasser.

Den Leuten dort in der Sowjetunion ist ein Abschaltprozess durchgegangen, weil nach Abschalten des Reaktors keinen Strom mehr hatten um die Notkühlpumpen in Betrieb zu setzen. Das ist etwa so als wenn Sie in einen glühenden Kochtopf etwas Wasser hinein kippen, da zischt es los. Solche Systeme haben wir nicht und so etwas ist bei uns nicht möglich und bitte keine Vergleiche ziehen. Wenn wir in Deutschland mit dem Ausstieg aus der Kernkraft, gegenüber Europa verkehrt in die Einbahnstrasse fahren, so gehört das gebremst und für die ewig gestrigen ist das wohl emotional von größter Bedeutung für die nachwachsende Generation ist das ein Thema für ein Hinterhoftheater. Ohne Kernkraft geht nichts und derzeit wird in Finnland die neueste Generation der KKW gebaut, bei dem eine Kernschmelze wenn einmal der Prozess durchgehen würde wie in Tschernobyl, ein größt anzunehmender Unfall GAU, auch dann noch vermieden wird. Da hat der Wirtschaftsminister meine Zustimmung und ich hoffe nur das dieses ewig unbegründete Geplänkel mit der Atomkraft und Atommüll ein Ende hat und man gegen den Treibhauseffekt etwas tut und auch in Deutschland weiter auf die friedliche Nutzung der Kernenergie setzt.

Eckart Lampe, Verfahrensingenieur und Strahlenschutzbeauftragter
Bad Birnbach / Brombach

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