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Freie Wähler proben großen Wurf

Bumerang-Wettbewerb der Kreistagskandidaten zum Wahlkampf-Abschluss

Im Umgang mit dem Bumerang übten sich (von links) Josef Pinzl, Ruth Gehringer, FW-Landesvorsitzender Hubert Aiwanger, Albert Schallmoser, Konrad Klein, Alfred Wollinger und Josef Thallinger unter Anleitung von Eckart Lampe                -Foto: Harlander

Hebertsfelden. Damit politische Entscheidungen nicht zum Bumerang werden, der die Bürger schmerzlich trifft, führte Eckart Lampe, Organisationsleiter der Freien Wähler, für die Kreistagskandidaten einen Bumerang-Wettbewerb durch.

Auf dem Ferienhof von Bürgermeister Alfred Wollinger traten die Kandidaten an. Bester Werfer war Josef Pinzl (Julbach), Platz zwei errang Ruth Gehringer (Pfarrkirchen), gefolgt von Josef Thallinger (March). Im Anschluss an den Wettstreit versammelten sich die Freien Wähler zum Wahlkampfendspurt im Jakobistüberl. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Lederhosn Buam.
Kreisvorsitzender Albert Schallmoser führte nochmals die wichtigsten Punkte auf, die der künftige Kreistag angehen müsse. Der Erhalt der drei Krankenhäuser stehe im Mittelpunkt aller Anstrengungen. Kreisrat Max Veicht prangerte hier eine „engstirnige Kirchturmpolitik“ mancher Kollegen an, die dem sinnvollen Ganzen oft im Wege stünde. Bürgermeister Werner Schießl sagte, dass er anfangs in Eggenfelden keinen leichten Stand gehabt habe, weil er eingefahrene Strukturen habe aufbrechen müssen. Inzwischen habe sich viel verändert und verbessert. Alfred Wollinger und Horst Stempfle betonten, dass die absolute Mehrheit der CSU verhindert werden müsse. Erst dann lasse sich wieder eine am Bürger orientierte Politik durchsetzen.
-har

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