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„Gemeinsam die Zukunft gestalten“
 

Die Freien Wähler Pfarrkirchens  sind kommunalpolitisch interessierte, unabhängige Bürgerinnen und Bürger. Unser Ziel  ist es, die Entwicklung unserer  Stadt verantwortungsbewusst zum Wohle der Gemeinschaft mitzugestalten.

Dabei sind wir an kein ideologisches Konzept  einer Partei gebunden. Gerade in Bayern mit dieser unübersehbaren konservativen Mehrheit ist eine unabhängige bürgerliche Alternative  erforderlich. Uns ist daran gelegen,  in offener, fairer und sachlicher Auseinandersetzung Meinungsbildung zu betreiben. Daran wollen wir möglichst alle Mitglieder beteiligen. Freie und unabhängige Meinungsbildung bedeutet für uns  selbstverständlich das Respektieren unterschiedlicher Auffassungen in der Sache.

Wir haben uns zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen. In Pfarrkirchen arbeiten wir bereits seit 1972 in der Stadtpolitik mit. Bei der letzten Stadtratswahl haben wir einen Stimmenanteil von 14,3% erreicht. Dies entsprach 3 Stadtratssitzen.

Unsere kommunalpolitische Arbeit ist geprägt von: 

  • Politischer Unabhängigkeit

  • Sachverstand

  • Bürgernähe

  • Verantwortungsbewusstsein

  • Weitsicht und Zukunftsorientierung

  • Ökologischem Verständnis (Nachhaltigkeit)

  • Echtem Demokratieverständnis

  • Gerechtigkeitsstreben

  • Engagement

 

Auszug der PNP vom 19. Oktober 2001

Freie Wähler stellen aktuelle Verkehrssituationen auf den Prüfstand - Kritik und Lob

Mit dem Rad Schwächen und Stärken der Stadt auf der Spur

Pfarrkirchen (eb). Auf kommunalpolitische Radtour gingen die Freien Wähler. Sie machten sich ein Bild von verschiedenen Verkehrssituationen. Ihr Fazit: Es gibt Licht und Schatten. Nicht nur Dinge bemängeln und den "Frust über Stadtratspolitik" kundtun, sondern auch positive Entwicklungen in der Stadt aufzeigen, das war das Ziel dieser Aktion von Fraktion und Vorstandschaft der FW. Start war am Krankenhaus. Und dort vermisste gleich Ludwig Einhellig den Radweg zwischen Klinik und Gehring. "Schon bei der Planung des gesamten Geländes wurde versäumt, einen Radweg ins Auge zu fassen", sagte er. Auch wenn es jetzt erheblich schwieriger sei, müsse das angesichts des starken Personenverkehrs (vor allem Schulkinder) nachgeholt werden. Weiter radelten die FW'ler vorbei am ehemaligen Gasthaus Brummerwirt. "Seit Jahren eine Brandruine und ein Schandfleck", so ihre Meinung. Hoffnung macht eine Bauvoranfrage für diesen Bereich. Laut FW sei der Stadtrat bestrebt, dafür grünes Licht zu geben.

Das Gymnasium in der Arnstorfer Straße war der nächste Halt. "Ein Wunder, dass hier noch nichts Ernsthaftes passiert ist", war man sich einig. "Wer das Chaos morgens und mittags einmal miterlebt hat, muss zwangsläufig über Lösungen nachdenken, um für unsere Schüler diesen Gefahrenherd zu entschärfen." Ob Verkehrsinsel, Fußgängerbrücke oder Verengung der Fahrbahn - alles für mehr Sicherheit wäre zu begrüßen.
Grund zur Diskussion war auch die Zu- und Abfahrt beim Kindergarten "Maria Ward". Für wünschenswert hält die FW, dass die Zu- und Abfahrt auf zwei getrennten Wegen erfolgt. Ihr Wunsch: Nochmals Grundstücksgespräche führen, um eine Lösung zu erzielen.
Anerkennung fanden die optische Gestaltung und die Granitwahl der Kreuzung am Grünen Markt. "Dieses gesägte Pflaster wäre auch ideal für den gesamten Durchfahrtsbereich des Stadtplatzes gewesen. Glatt und fast geräuschlos", so die Meinung der FW-Spitze.
Gefordert wird eine Lingsabbiegespur für alle, die vom Stadtzentrum her kommen. Bestätigt sah man sich darin, als sich bei der Besichtigung "in kürzester Zeit ein Stau bis fast zur Stadtplatzkreuzung bildete", so Heinz Nowak.
Weiter radelte die FW-Gruppe zum Faltermaier-Gelände, freute sich über die zentrumsnahe, moderne Bebauung und den Blick aufs Reiffenstuel-Haus. Leider sei die verbaute Sicht auf das Kulturzentrum von der Ringstraße her weniger schön, stellte man fest. Im Bahnhofsbereich monierten die Freien Wähler, dass nur das Hauptgebäude ansehnlich sei. Der Gleisbereich sei ungepflegt. "Und wann wird endlich das WC-Nebengebäude abgerissen oder saniert?", fragte man sich. Nowak: "Der Bahnhof sollte doch die Visitenkarte einer Stadt sein."
Letzte Station war dann der Bereich Bahnhofstraße/Stadtplatz. Die Sanierung der Bahnhofstraße wurde einhellig als gelungen bezeichnet. Hier zeige sich, wie gut eine Kombination von leiser Teerfahrbahn mit Belangen der Fußgänger und Geschäftsleute harmonieren kann. Ganz anders war das Fahrgefühl vom Stadtplatz zur Venezia-Kreuzung. "Trotz Ausbesserung holprig und uneben, laut und auch optisch nicht zufriedenstellend - zu wenig Grün", lautete das Urteil der FW. Die 90-Grad-Parkplätze würden den Verkehr durch langwieriges Ein- und Ausparken behindern, Haltemöglichkeiten für Anlieferer fehlen. Ein Lob gab es aber auch: Für die Stufen-Gestaltung ums Wimmerross.


Die Teilnehmer an der Informationsfahrt von links
Einhellig Ludwig, Winkler Johanes, Eiglsperger Martin, Hirl Hans, Lachauer Herbert, Gründmayer Hermine und Nowak Heinz.

 

 

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